Juicy

22.08.2019 / 23.40 – 00.20 / /
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Foto: Guillaume-Kayacan

Eine Suchmaschinenanfrage für die Begriffe »Juicy« und »GHB« führt entweder in die dunkleren Ecken des Internets oder auf die bunte Seite der belgischen Rap-Landschaft. Juicy, das sind Julie Rens und Sasha Vovk, und der Song »GHB« ist ein ausgesprochen ernster, obwohl das begleitende Video kaum farbenfroher sein könnte. Um K.o.-Tropfen geht es, genauer gesagt um Männer, die einer Frau GHB verabreichen, um sie zu vergewaltigen – und am Ende ihre gebührende Strafe behalten. Es ist nicht der einzige Song auf der Debüt-EP »Cast a Spell«, der eindeutige Ansagen macht. Das nämlich tun die von Neunziger-R’n’B oder zeitgenössischem Hip Hop beeinflussten Tracks des Duos alle. Dass Rens und Vovk ihre Abrechnungen mit Bodyshaming und Mackertum in grelle Farben und viel Humor verpacken, macht sie umso eindrücklicher.

Eine Suchmaschinenanfrage für die Begriffe »Juicy« und »GHB« führt entweder in die dunkleren Ecken des Internets oder auf die bunte Seite der belgischen Rap-Landschaft. Juicy, das sind Julie Rens und Sasha Vovk, und der Song »GHB« ist ein ausgesprochen ernster, obwohl das begleitende Video kaum farbenfroher sein könnte. Um K.o.-Tropfen geht es, genauer gesagt um Männer, die einer Frau GHB verabreichen, um sie zu vergewaltigen – und am Ende ihre gebührende Strafe behalten. Es ist nicht der einzige Song auf der Debüt-EP »Cast a Spell«, der eindeutige Ansagen macht. Das nämlich tun die von Neunziger-R’n’B oder zeitgenössischem Hip Hop beeinflussten Tracks des Duos alle. Dass Rens und Vovk ihre Abrechnungen mit Bodyshaming und Mackertum in grelle Farben und viel Humor verpacken, macht sie umso eindrücklicher.

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