Ah! Kosmos

23.08.2019 / 22.00 – 22.40 / /
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Foto: Arda Funda

Was bedeutet eigentlich das Ah! in Başak Günaks Pseudonym? Ist es ein tiefer Stoßseufzer im Angesicht der Murksigkeit der Dinge? »Ah! Kosmos, du arme Sau!«? Oder handelt es sich stattdessen um einen wohlig-wonnigen Freudenkiekser: »Ah! Kosmos, wie haben wir doch Schwein, in dir existieren zu dürfen!«? Jede von Günaks Platten empfiehlt eine andere Interpretation. Dass die mittlerweile in Berlin ansässige Türkin ihre erste LP »Bastards« nannte und bei Denovali veröffentlichte, den Nachfolger aber »Beautiful Swamp« betitelte und über Compost in die Welt entließ, sollte den Paradigmenwechsel in ihrem Werk zu Genüge zum Ausdruck bringen. Dunkelbuntes, experimentelles Sounddesign wich langsam lichteren Tönen und Groove-orientierten Rhythmen. Im Idealfall aber schwingen durch die zurückhaltenden Deep House-Vibes noch immer genau jene schwermütigen Untertöne, die das »Ah!« in Ah! Kosmos so wunderbar ambivalent machen.

Was bedeutet eigentlich das Ah! in Başak Günaks Pseudonym? Ist es ein tiefer Stoßseufzer im Angesicht der Murksigkeit der Dinge? »Ah! Kosmos, du arme Sau!«? Oder handelt es sich stattdessen um einen wohlig-wonnigen Freudenkiekser: »Ah! Kosmos, wie haben wir doch Schwein, in dir existieren zu dürfen!«? Jede von Günaks Platten empfiehlt eine andere Interpretation. Dass die mittlerweile in Berlin ansässige Türkin ihre erste LP »Bastards« nannte und bei Denovali veröffentlichte, den Nachfolger aber »Beautiful Swamp« betitelte und über Compost in die Welt entließ, sollte den Paradigmenwechsel in ihrem Werk zu Genüge zum Ausdruck bringen. Dunkelbuntes, experimentelles Sounddesign wich langsam lichteren Tönen und Groove-orientierten Rhythmen. Im Idealfall aber schwingen durch die zurückhaltenden Deep House-Vibes noch immer genau jene schwermütigen Untertöne, die das »Ah!« in Ah! Kosmos so wunderbar ambivalent machen.

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