Jenny Wilson

23.08.2019 / 22.00 – 22.40 / /
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Foto: Oskar Omne

Das erste Mal hat die breitere Öffentlichkeit Jenny Wilsons Stimme auf dem Album »Deep Cuts« vernommen, das dem Duo The Knife damals zu seinem weltweiten Durchbruch verhalf. Seitdem hat die Schwedin als Solo-Künstlerin mit Musik auf sich aufmerksam gemacht, welche ebenso tiefschürfend wie einschneidend war. »Bitter? No, I Just Love to Complain«, hieß es noch 2005 auf ihrem Debüt »Love and Youth«, doch dreizehn Jahre und drei LPs weiter kam es zu einem kathartischen »Exorcism« auf Albumlänge. Der experimentelle, von Hip Hop und Industrial beeinflusste Sound Wilsons erinnert an das konfrontative letzte Album ihrer ehemaligen Mitstreiter*innen von The Knife und wird von herausfordernden Lyrics über sexualisierte Gewalt begleitet. Eine dringliche, eindringliche Intervention in eine internationale Debatte, in welcher das letzte Wort noch nicht gesprochen, erst recht aber nicht gesungen ist.

Das erste Mal hat die breitere Öffentlichkeit Jenny Wilsons Stimme auf dem Album »Deep Cuts« vernommen, das dem Duo The Knife damals zu seinem weltweiten Durchbruch verhalf. Seitdem hat die Schwedin als Solo-Künstlerin mit Musik auf sich aufmerksam gemacht, welche ebenso tiefschürfend wie einschneidend war. »Bitter? No, I Just Love to Complain«, hieß es noch 2005 auf ihrem Debüt »Love and Youth«, doch dreizehn Jahre und drei LPs weiter kam es zu einem kathartischen »Exorcism« auf Albumlänge. Der experimentelle, von Hip Hop und Industrial beeinflusste Sound Wilsons erinnert an das konfrontative letzte Album ihrer ehemaligen Mitstreiter*innen von The Knife und wird von herausfordernden Lyrics über sexualisierte Gewalt begleitet. Eine dringliche, eindringliche Intervention in eine internationale Debatte, in welcher das letzte Wort noch nicht gesprochen, erst recht aber nicht gesungen ist.

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