молчат дома (Molchat Doma)

21.08.2019 / 23.00 – 23.40 / /
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»Keine Ahnung, wie mir das empfohlen wurde«, wundert sich ein gewisser MrLeoniu auf YouTube. »Ich spreche kein Russisch/suche nicht auf Kyrillisch, habe seit einem Jahr keinen Synthie-Kram mehr gehört, komme nicht aus einer Region, die für so ein Video von Relevanz wäre. Und doch kommen mir Tränen, weil es so gut ist. Danke.« Der Kommentar findet sich unter »Этажи«, dem zweiten Album der russischen Post-Punk-Band молчат дома (Molchat Doma) und beschreibt adäquat, was genau das Trio so faszinierend macht. Denn der entschlackte Lo-Fi-Sound, der mit dem Berliner Label Detriti das perfekte Outlet gefunden hat, könnte seiner distanzierten Geste zum Trotz kaum näher gehen. Obwohl Yegor Shkutko (Gesang), Roman Komogortsev (Gitarre, Synthesizer, Drummachines) und Pavel Kozlov (Bass, Synthesizer) erst im Jahr 2017 zueinander fanden, ist ihr musikalisches Programm eines melancholischen Brutalismus weit mehr als nur empfehlenswert.

»Keine Ahnung, wie mir das empfohlen wurde«, wundert sich ein gewisser MrLeoniu auf YouTube. »Ich spreche kein Russisch/suche nicht auf Kyrillisch, habe seit einem Jahr keinen Synthie-Kram mehr gehört, komme nicht aus einer Region, die für so ein Video von Relevanz wäre. Und doch kommen mir Tränen, weil es so gut ist. Danke.« Der Kommentar findet sich unter »Этажи«, dem zweiten Album der belarussischen Post-Punk-Band молчат дома (Molchat Doma) und beschreibt adäquat, was genau das Trio so faszinierend macht. Denn der entschlackte Lo-Fi-Sound, der mit dem Berliner Label Detriti das perfekte Outlet gefunden hat, könnte seiner distanzierten Geste zum Trotz kaum näher gehen. Obwohl Yegor Shkutko (Gesang), Roman Komogortsev (Gitarre, Synthesizer, Drummachines) und Pavel Kozlov (Bass, Synthesizer) erst im Jahr 2017 zueinander fanden, ist ihr musikalisches Programm eines melancholischen Brutalismus weit mehr als nur empfehlenswert.

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