Was tun, wenn man eines Tages merkt, dass die Musik, mit der man aufgewachsen ist, super problematisch ist? Was tun, wenn man sich politisiert und realisiert, dass frühere Held*innen nur noch Müll labern? Warum rappen so wenige Frauen*? Warum grölen wir als Frauen* frauenfeindliche Lyrics mit? Sind HipHop und Feminismus nicht totale Gegensätze? Erklärungs- und Problemlösungsansätze versuchen die selbsternannte Social Media Justice Warrioress und Musikjournalistin Lena Grehl und die Musikjournalistin und DJ Miriam Davoudvandi, beide Feministinnen und Rap-Fans zugleich, in einem Talk mit der Rapperin Ebow zu geben. Spoiler: Ihr werdet danach nicht aufhören müssen, Rap zu hören.
»Pop-Hayat« wurde von Yeşim Duman kuratiert.Pop-Hayat: »I’ve got 99 problems but being a feminist listening to rap ain’t one« (De)
Ebow, Lena Grehl & Miriam Davoudvandi
22.08.2019 / 20.00 – 21.00 / Kino in der Kulturbrauerei (Saal 5) / Commissioned Work, Gebärdensprache (De), TalkBuy Tickets / Attend on Facebook